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Wir haben Frau Elisabeth Efferdinger-Moser in den
letzten Ausgaben unseres Magazins auf dem Weg
zu ihrem Hörgerät begleitet. Nun berichtet sie aus
ihrem neuen Alltag.
Sie haben nun Ihr Hörsystem erhalten – wie fühlen
Sie sich damit?
Elisabeth: Großartig! Hintergrundgeräusche
sind wieder präsent, ich kann generell besser
hören - und vor allem verstehen. Ein neues Highlight
ist das Fernsehen! Während ich mir früher die
Handlung öfters zusammenreimen musste, sind nun
alle Dialoge verständlich; oft bin ich sogar von der
Lautstärke der Filmmusik überrascht.
Wo sehen Sie die größten Erleichterungen in der
Kommunikation mit Ihren Mitmenschen?
Elisabeth: Bei Telefonaten hatte ich früher mit
gewissen Tonagen Probleme, vor allem, was das
Verständnis von Namen betraf. Das ist nun vorbei!
Am deutlichsten aber ist die Veränderung in
Gesellschaft. Früher war ich in größeren Runden in
mich gekehrt, bin früh nach Hause gegangen. Das lag
daran, dass ich alles nur als ermüdendes Stimmen-
Wirrwarr wahrnahm. Nun aber
kann ich wieder einzelne Gespräche
unterscheiden, und zwar in der genau
richtigen Lautstärke. Man kann sagen,
ich bin endlich wieder voll involviert
und zurück im Leben!
Zu Ihren Hobbys zählt ja auch das Reiten – welchen
Einfluss hat Ihr Hörsystem denn auf Ihre Freizeit?
Elisabeth: Auch hier kann ich nur Positives
berichten! Beim Reiten hält das Hörgerät tipptopp,
erst nach einigen Stunden merkt man überhaupt,
dass man es trägt. Außerdem nehme ich Motorengeräusche
oder Fahrradklingeln viel früher wahr,
was natürlich insgesamt für mehr Sicherheit sorgt.
Mein Hinter-dem-
Ohr-Hörgerät hält
auch im Galopp
felsenfest!